Digitales Shopfloor Management mit Microsoft 365 Apps

vorhandene Tools im Unternehmen effizient nutzen

Revolutionieren Sie Ihren Shopfloor in der Fertigung (Digitales Shopfloor Management) und den Bürobereichen (Office Floor Management) mit Microsoft 365: Optimieren Sie Kommunikation, Effizienz und Qualität, während Sie Kosten senken und Flexibilität steigern. Digitales Shopfloor Management mit Microsoft 365 Apps bietet Echtzeit-Datenanalyse und automatisierte Prozesse, um schnelle Entscheidungen und Fehlerbehebung zu ermöglichen.

Nutzen Sie jetzt die Chance, sich durch technologische Fortschritte einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil zu sichern!

Kurzerläuterung in 90 sec – Pitch

➡️ Link zur Anmeldung zu unserem Webinar „Digitales Shopfloor Management mit Microsoft 365 Apps“: http://bit.ly/3VwCIlk
➡️ Link zum Fachartikel „Digitales Shopfloor Management bei Siemens Mobility Austria“: https://bit.ly/3jCOvOr
➡️ Link zu unserem Flyer: https://bit.ly/37nowI1

Kurzvortrag „Digitales Shopfloor Management – perfekt mit Microsoft 365 Apps“

Beim Praktikertag „Digitales Shopfloor Management“ des CETPM am 05.12.23 hielt ich gemeinsam mit 2 Co-Referenten von der Fa. Südpack Group einen 2-teiligen Vortrag mit dem Thema „Digitales Shopfloor Management – perfekt mit Microsoft 365 Apps“. Im Video links sehen Sie meine Vorabaufzeichnung meines Teil 1 zum Vortrag. Gerne stelle ich Ihnen die pdf-Datei zum Vortrag im Rahmen eines online-Termins zur Verfügung.

➡️ Link zum Flyer der Veranstaltung: https://bit.ly/47doqfQ

Beispiel: Funktion „Einbindung Echtzeitdaten von Maschinen“

In diesem kurzem Video siehst Du die Abbildung der Funktion „Einbindung Echtzeitdaten von Maschinen“ als Beispiel vorab weiterer Beispiele im Webinar.

weitere Informationen zum Service

Flyer – Vorgehensweise, Herausforderungen und Vorteile bei der Umsetzung

Episode 256 „Digitales Shopfloor Management mit Microsoft 365 Apps“ des Podcast Kaizen 2 go.

Referenz der Fa. Stokvis mit der Einschätzung zu unserem 3-Tages-Umsetzungsworkshop.

Referenz der Fa. Phoenix Mecano mit der Einschätzung zu unserem 3-Tages-Umsetzungsworkshop.

Häufige Fragen – FAQ

Was ist Shopfloor Management (SFM)?

Shopfloor Management bezeichnet eine Managementmethode, die darauf abzielt, Prozesse und Abläufe direkt am Ort der Wertschöpfung, also in der Produktionshalle oder am Arbeitsplatz, zu überwachen und zu verbessern. Diese Methode fördert die direkte Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden, um Probleme schnell zu identifizieren und zu lösen. Typische Elemente des Shopfloor Managements sind regelmäßige Kurzmeetings, sogenannte Shopfloor Meetings, sowie visuelles Management, bei dem Kennzahlen und Arbeitsabläufe für alle sichtbar dargestellt werden. Es zielt darauf ab, Transparenz zu schaffen, die Mitarbeiterbeteiligung zu erhöhen und kontinuierliche Verbesserungen im Produktionsprozess zu fördern.

Was genau unterscheidet digitales vom analoge SFM?

Digitales Shopfloor Management unterscheidet sich vom klassischen oder analogen Shopfloor Management in folgenden Aspekten:

1. Echtzeit-Daten und -Analysen
Digitales Shopfloor Management ermöglicht die Erfassung und Analyse von Produktionsdaten in Echtzeit, während das analoge Management sich auf periodische Berichte stützt.

2. Automatisierung von Prozessen
Digitale Systeme automatisieren viele Prozesse, die im analogen Management manuell durchgeführt werden, wie Dateneingabe und Berichterstattung.

3. Visuelle Dashboards
Digitale Lösungen bieten interaktive, visuell ansprechende Dashboards für eine schnellere und klarere Informationsaufnahme, im Gegensatz zu herkömmlichen Papier- oder Whiteboard-Systemen.

4. Vernetzung und Integration
Digitales Management ermöglicht eine nahtlose Integration mit anderen Systemen (z.B. ERP, MES), während analoges Management oft isoliert und weniger vernetzt ist.

5. Fernzugriff und Mobilität
Digitales Shopfloor Management bietet Möglichkeiten für Fernzugriff und mobile Anwendungen, was bei analogen Methoden, die physische Anwesenheit erfordern, nicht möglich ist.

Was ist eine Low-Code Plattform?

Eine Low-Code-Plattform ist ein Softwareentwicklungswerkzeug, das es Entwicklern ermöglicht, Anwendungen schnell und mit minimalem Handcoding zu erstellen. Diese Plattformen bieten eine visuelle Entwicklungsumgebung, in der Benutzer Komponenten durch Drag-and-Drop-Funktionen zusammenstellen können.

Die fünf wichtigsten Vorteile von Low-Code-Plattformen sind:

1. Schnellere Entwicklung und Markteinführung
Low-Code beschleunigt den Entwicklungsprozess erheblich, wodurch Unternehmen schneller auf Marktänderungen reagieren und ihre Produkte zügiger einführen können.

2. Reduzierte Kosten
Weniger Code bedeutet weniger Entwicklungszeit und Ressourcen. Unternehmen können Kosten sparen, indem sie auf teure und hochspezialisierte Entwicklungsressourcen verzichten.

3. Erhöhte Zugänglichkeit
Low-Code-Plattformen ermöglichen es auch Nicht-Programmierern, Anwendungen zu erstellen, wodurch die Abhängigkeit von technischem Fachwissen verringert wird.

4. Skalierbarkeit und Wartungsfreundlichkeit
Anwendungen, die auf Low-Code-Plattformen entwickelt wurden, sind in der Regel einfacher zu warten und zu skalieren, da ihre Struktur weniger komplex ist.

5. Förderung der Geschäfts-IT-Zusammenarbeit
Diese Plattformen ermöglichen eine engere Zusammenarbeit zwischen Geschäfts- und IT-Abteilungen, da sie die technischen Barrieren für die Einbindung von Geschäftsanwendern in den Entwicklungsprozess senken.

Ist eine einheitliche Lösung im Unternehmen zielführend?

Ja, die Nutzung einer gemeinsamen, einheitlichen digitalen Lösung für das Shopfloor Management sowohl in den Fertigungsbereichen als auch in den Office-Bereichen ist zielführend. Dies ermöglicht eine verbesserte Kommunikation, Datenkonsistenz und Prozessintegration. Durch die Verwendung einer einheitlichen Plattform können Informationen nahtlos zwischen der Fertigung und den Bürobereichen ausgetauscht werden, was zu effizienteren Prozessen und einer besseren Entscheidungsfindung führt. Außerdem können Standards wie Lean, Agile und Six Sigma leichter umgesetzt werden, wenn alle Beteiligten Zugang zu denselben Informationen und Tools haben.

Wie schnell erfolgt die Einführung?

Die Geschwindigkeit der Einführung eines Shopfloor Management Boards hängt maßgeblich von den spezifischen Anforderungen und Rahmenbedingungen des Pilotbereichs ab. In der Regel kann innerhalb von etwa drei Tagen ein erstes funktionales Board etabliert werden, wobei dies als Startpunkt für kontinuierliche Verbesserungen dient. Es ist wichtig, sich auf die Anwendung der 80/20-Regel zu konzentrieren, um schnell signifikante Ergebnisse zu erzielen, indem man sich auf die 20% der Funktionen konzentriert, die 80% der Effekte erzeugen.

Was kostet die Software?

Die Implementierung unseres Digitalen Shopfloor Managements generiert keine zusätzlichen Software-Lizenzkosten, da wir die bereits vorhandenen Microsoft 365-Lizenzen nutzen. Für eine erweiterte Analyse und Berichterstattung wird Führungskräften empfohlen, eine Power BI-Lizenz zusätzlich zur Basisversion von Microsoft 365 zu erwerben. Diese Lizenz dient nicht ausschließlich dem Shopfloor-Management, sondern kann unternehmensweit für das gesamte Reporting eingesetzt werden. Abhängig von spezifischen Anforderungen können zusätzliche Kosten für weitere Lizenzen, wie zum Beispiel für ein Manufacturing Execution System (MES), entstehen.

Welche Einsparungen werden erreicht?

Die Einsparungen durch digitales Shopfloor Management können beträchtlich sein, da sie oft zu effizienteren Arbeitsabläufen führen. Die genaue Höhe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie den aktuellen Kosten, der Effizienz der bestehenden Prozesse und dem Grad der Implementierung der digitalen Lösungen. Typischerweise können Unternehmen durch optimierte Prozesse, reduzierte Verschwendung und verbesserte Produktivität Einsparungen erzielen. Um einen genauen Wert zu bestimmen, wäre eine detaillierte Analyse der vorhandenen Prozesse erforderlich.

Was sind die wichtigsten Argumente für Entscheidungsträger?

Die Implementierung eines digitalen Shopfloor-Managements unter Verwendung von Microsoft 365 Apps in Kombination mit einem modernen Manufacturing Execution System (MES) bietet zahlreiche Vorteile. Hier sind die sieben wichtigsten Argumente, die Entscheidungsträger in Unternehmen direkt überzeugen können:

1. Verbesserte Echtzeit-Datenanalyse
Die Kombination aus Microsoft 365 Apps und MES ermöglicht eine schnelle und effiziente Analyse von Produktionsdaten in Echtzeit. Dies unterstützt die schnelle Entscheidungsfindung und Prozessoptimierung.

2. Effiziente Kommunikation und Kollaboration
Microsoft 365 bietet fortschrittliche Kommunikations- und Kollaborationstools, die die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen und Teams verbessern. Dies fördert eine effiziente Umsetzung von Änderungen und Innovationen auf dem Shopfloor.

3. Verbesserung der Prozessqualität durch Datenintegration
Die Integration von MES mit Microsoft 365 ermöglicht eine nahtlose Verbindung von Prozessdaten mit anderen Geschäftsbereichen. Dies führt zu einer ganzheitlichen Sicht auf die Produktionsprozesse und somit zu qualitativen Verbesserungen.

4. Kosteneffizienz
Digitales Shopfloor Management kann helfen, Produktionskosten zu senken, indem es ineffiziente Prozesse aufdeckt und Automatisierungsmöglichkeiten bietet.

5. Skalierbarkeit und Flexibilität
Microsoft 365 Apps sind skalierbar und flexibel, was bedeutet, dass sie an die spezifischen Bedürfnisse und das Wachstum eines Unternehmens angepasst werden können.

6. Verbesserte Compliance und Risikomanagement
Ein modernes MES in Verbindung mit Microsoft 365 erleichtert die Einhaltung von Industriestandards und gesetzlichen Vorschriften und unterstützt ein effektives Risikomanagement.

7. Mitarbeiterengagement und -schulung
Die benutzerfreundlichen Tools von Microsoft 365 erleichtern die Schulung und Einbindung der Mitarbeiter in digitale Prozesse, was zu einer höheren Akzeptanz und Effektivität führt.

Diese Argumente zeigen, dass die Umsetzung eines digitalen Shopfloor-Managements mit Microsoft 365 Apps und einem modernen MES nicht nur die Effizienz und Qualität der Produktionsprozesse verbessert, sondern auch die Geschäftsstrategie und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens nachhaltig stärkt.

Welche Endgeräte können genutzt werden?

Alle Endgeräte, die moderne Browser oder die entsprechenden Betriebssysteme unterstützen, können für die Nutzung von Microsoft 365 Apps eingesetzt werden. Dazu gehören PCs und Laptops mit Windows oder macOS, Tablets und Smartphones mit iOS oder Android sowie andere smarte Endgeräte mit Internetzugang und Browserfunktionalität. Der Einsatz smarter Endgeräte bietet zusätzliche Flexibilität und Mobilität. Nutzer können beispielsweise unterwegs Dokumente bearbeiten, E-Mails verwalten oder an Videokonferenzen teilnehmen, was die Produktivität steigern und die Zusammenarbeit verbessern kann.

Was sind die 5 wichtigsten negativen Auswirkungen einer falsch implementierten Shopfloor Management Software?

Die fünf wichtigsten negativen Auswirkungen einer falsch implementierten Shopfloor Management Software sind:

1. Effizienzverlust: Eine fehlerhafte Implementierung kann zu ineffizienten Arbeitsabläufen führen, da Mitarbeiter zusätzlichen Aufwand betreiben müssen, um mit der Software zu interagieren. Dies kann sich negativ auf die Produktivität auswirken.

2. Dateninkonsistenz: Wenn die Software nicht korrekt eingerichtet ist, kann es zu Datenfehlern und -inkonsistenzen kommen. Dies erschwert es, genaue Analysen durchzuführen und fundierte Entscheidungen zu treffen.

3. Mitarbeiterfrustration: Unzureichende Benutzerfreundlichkeit oder ständige Fehler können zu Frustration bei den Mitarbeitern führen. Dies kann sich negativ auf die Arbeitsmoral und letztlich auf die Mitarbeiterbindung auswirken.

4. Kostensteigerung: Die Behebung von Fehlern und die Anpassung der Software nach der Implementierung kann zusätzliche Kosten verursachen. Dies umfasst nicht nur direkte Kosten für die Softwareanpassung, sondern auch indirekte Kosten durch Produktivitätsverluste.

5. Sicherheitsrisiken: Eine fehlerhaft implementierte Software kann Sicherheitslücken aufweisen, die sensible Unternehmensdaten gefährden können. Dies kann zu Datenschutzverletzungen und Vertrauensverlust bei Kunden und Partnern führen.

Kann man SFM auch in den Bürobereichen einsetzen?

Ja, Shopfloor Management kann auch in Bürobereichen effektiv eingesetzt werden. Obwohl es ursprünglich für Produktionsumgebungen entwickelt wurde, lassen sich die Prinzipien auf Büroumgebungen übertragen.
In Büroumgebungen kann es als „Office Shopfloor Management“ oder „Administratives Shopfloor Management“ bezeichnet werden. Diese Methode konzentriert sich auf Transparenz, kontinuierliche Verbesserung und direkte Kommunikation. Sie beinhaltet oft tägliche Kurzmeetings (Stehtische), visuelles Management (z.B. Whiteboards mit Leistungsindikatoren) und einen starken Fokus auf Problemlösung. Durch Anpassung der Prinzipien des Shopfloor Managements an die spezifischen Anforderungen und Kulturen von Büroumgebungen können Unternehmen ihre Prozesseffizienz und Mitarbeiterengagement verbessern.

Spezielle Software-Lösung versus Low-Code Plattformen

Für digitales Shopfloor Management gibt es spezialisierte Software-Lösungen, die oft spezifisch für diesen Zweck entwickelt wurden. Diese bieten in der Regel eine umfangreiche Palette an Funktionen, die genau auf die Bedürfnisse und Prozesse im Produktionsumfeld abgestimmt sind. Der Vorteil hierbei liegt in der sofortigen Einsatzbereitschaft und der meist umfassenden Unterstützung spezifischer Industriestandards.

Andererseits ermöglichen Low-Code-Plattformen eine flexible und individuell anpassbare Herangehensweise. Sie sind besonders nützlich, wenn spezifische Anforderungen bestehen, die durch Standardsoftware nicht abgedeckt werden können. Mit Low-Code-Plattformen können Sie maßgeschneiderte Lösungen entwickeln, die genau auf die spezifischen Prozesse und Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten sind.

Die Entscheidung zwischen einer spezialisierten Software und einer Low-Code-Plattform hängt von verschiedenen Faktoren ab:

1. Spezifische Anforderungen
Wenn Ihr Unternehmen sehr spezifische Anforderungen hat, könnte eine maßgeschneiderte Lösung mit einer Low-Code-Plattform vorteilhafter sein.

2. Budget und Ressourcen
Spezialisierte Software kann teurer in der Anschaffung sein, während Low-Code-Plattformen oft kostengünstiger und flexibler sind, aber mehr interne Ressourcen für die Entwicklung und Wartung erfordern.

3. Zeit bis zur Einsatzbereitschaft
Spezialisierte Lösungen sind oft schneller einsatzbereit, während die Entwicklung mit Low-Code mehr Zeit in Anspruch nehmen kann. Die Zeit für die Umsetzung mit Low-Code kann durch die Nutzung von bereiteten Musterlösungen drastisch reduziert werden – Modellfabrik Legendary.

4. Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit
Low-Code-Plattformen bieten in der Regel eine höhere Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Anforderungen.

Was ist eine Non-Code Anwendung?

Non-Code-Anwendungen sind digitale Tools, die es Nutzern ermöglichen, Anwendungen oder Funktionen zu erstellen und zu verwalten, ohne dabei programmieren zu müssen. Sie unterscheiden sich von Low-Code-Plattformen, da sie überhaupt keine Programmierkenntnisse erfordern.

Die fünf wichtigsten Vorteile von Non-Code-Anwendungen sind:

1. Benutzerfreundlichkeit
Da keine Programmierkenntnisse erforderlich sind, können auch Nicht-Techniker Anwendungen effektiv nutzen und erstellen.

2. Zeitersparnis
Die Entwicklungszeit für Anwendungen wird erheblich reduziert, da komplexe Codierungsprozesse entfallen.

3. Kosteneffizienz
Unternehmen können Entwicklungs- und Wartungskosten sparen, da sie weniger auf spezialisierte Entwickler angewiesen sind.

4. Flexibilität
Anpassungen und Änderungen können schnell und einfach durchgeführt werden, was die Agilität des Unternehmens fördert.

5. Demokratisierung der Technologie
Durch die Vereinfachung des Entwicklungsprozesses können mehr Mitarbeiter aus den operativen Bereichen / den Fachbereichen in die Gestaltung und Entwicklung digitaler Lösungen einbezogen werden.

Was sind wichtigste Argumente - Microsoft 365 vers. eigenständige Systeme?

Eine Umsetzung des Digitalen Shopfloor Managements mit Microsoft 365 Apps in Kombination mit einem modernen Manufacturing Execution System (MES) anstelle der Nutzung eines spezialisierten Digitalen Shopfloor Management Systems bietet folgende Vorteile:

1. Integration und Kompatibilität
Microsoft 365 bietet eine breite Palette an etablierten und weit verbreiteten Anwendungen wie Excel, SharePoint und Teams. Diese Integration ermöglicht eine nahtlose Kommunikation und Datenweitergabe, was besonders in Unternehmen, die bereits Microsoft 365 nutzen, eine reibungslose Implementierung fördert.

2. Anpassungsfähigkeit und Flexibilität
Microsoft 365-Anwendungen sind hochgradig anpassbar. Sie können spezifisch auf die einzigartigen Anforderungen und Prozesse Ihres Unternehmens zugeschnitten werden, was bei spezialisierten Shopfloor Management-Systemen oft weniger flexibel ist.

3. Skalierbarkeit
Microsoft 365-Lösungen sind skalierbar und können an das Wachstum und die Veränderungen Ihres Unternehmens angepasst werden. Dies bietet einen langfristigen Vorteil, da die Anwendungen mit den Bedürfnissen des Unternehmens wachsen können.

4. Nutzerfreundlichkeit und Schulungsaufwand
Da viele Mitarbeiter bereits mit Microsoft 365 vertraut sind, ist der Schulungsaufwand für die Einführung geringer. Dies kann die Akzeptanz und Effizienz der Einführung erhöhen.

5. Kosteneffizienz
Die Nutzung von Microsoft 365 kann kosteneffektiver sein, insbesondere wenn Ihr Unternehmen bereits in die Microsoft-Infrastruktur investiert hat. Dies kann auch dazu beitragen, die Gesamtbetriebskosten zu senken, indem separate Systeme und Lizenzen für spezialisierte Shopfloor Management-Systeme vermieden werden.

Zusammenfassend bietet die Kombination von Microsoft 365 Apps mit einem modernen MES eine flexible, integrierte und kosteneffiziente Lösung für das Digitale Shopfloor Management, die besonders für Unternehmen geeignet ist, die bereits in die Microsoft-Infrastruktur investiert haben.

Welche ERP-Systeme können eingebunden werden?

In der Tat können fast alle ERP-Systeme mit Power BI integriert werden, dank der breiten Palette an verfügbaren Importschnittstellen. Power BI bietet Konnektoren für viele gängige ERP-Systeme wie SAP, Microsoft Dynamics, Oracle und viele andere. Es besteht auch die Möglichkeit, benutzerdefinierte Konnektoren zu entwickeln, sollte ein spezifisches ERP-System keinen direkten Konnektor zur Verfügung stellen. Die Flexibilität von Power BI erlaubt es, Daten aus verschiedenen Quellen zu aggregieren und zu analysieren, um aussagekräftige Einblicke für das Digitales Shopfloor Management / das Geschäftsprozessmanagement zu generieren.

Können Maschinen- und Prozessdaten erfasst werden?

Ja, Maschinen- und Prozessdaten können effektiv erfasst werden, insbesondere im Rahmen eines digitalen Shopfloor Managements unter Verwendung von Microsoft 365 Apps. Unser Ansatz, die bekannte Automatisierungspyramide zu nutzen, ist dabei zielführend. Die Integration eines Manufacturing Execution Systems (MES) ermöglicht eine effiziente Datenerfassung und -verwaltung. Die Auswertungen und Dashboards, die direkt in Microsoft Teams und SharePoint integriert werden, fördern die Transparenz und Echtzeitkommunikation. Dieser Ansatz unterstützt eine agile und datengetriebene Entscheidungsfindung in Produktionsumgebungen.

Wie ist im Durchschnitt der ROI?

Der durchschnittliche ROI (Return on Investment) bei der Implementierung eines digitalen Shopfloor-Managements mit Microsoft 365 Apps in Kombination mit einem modernen Manufacturing Execution System (MES) variiert je nach spezifischer Anwendung und Branche. Allerdings können folgende sieben Punkte als allgemeine Grundlage für den erwarteten ROI dienen:

1. Effizienzsteigerung
Automatisierung und Optimierung von Prozessen reduzieren manuelle Eingriffe und Fehler, was zu einer höheren Produktivität führt.

2. Echtzeitdaten
Microsoft 365 ermöglicht die schnelle Erfassung und Analyse von Daten, wodurch schnellere und fundiertere Entscheidungen möglich sind.

3. Skalierbarkeit
Das System passt sich dem Wachstum und den sich ändernden Anforderungen des Unternehmens an, was langfristig Kosten spart.

4. Kostenreduktion
Durch effizientere Prozesse und geringeren Ressourceneinsatz werden Betriebskosten gesenkt.

5. Qualitätsverbesserung
Ständige Überwachung und Analyse der Produktionsprozesse führen zu einer höheren Produktqualität und geringeren Ausschussraten.

6. Mitarbeiterzufriedenheit
Vereinfachte Prozesse und klare Kommunikation erhöhen die Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeiter.

7. Wettbewerbsvorteil
Schnellere Anpassung an Marktveränderungen und höhere Innovationsfähigkeit durch datenbasierte Einblicke und agile Prozessgestaltung.

Jedes Unternehmen sollte eine individuelle Kosten-Nutzen-Analyse durchführen, um den spezifischen ROI in seinem Kontext zu ermitteln.

Sollten wir nicht zuerst in analoger Form starten?

Es ist durchaus sinnvoll, mit einem soliden Verständnis der analogen Grundlagen von Shopfloor Management zu beginnen. Dies schafft eine gemeinsame Wissensbasis und fördert das Verständnis für die zugrunde liegenden Prozesse und Prinzipien. Eine etablierte Fehlerkultur ist ebenso wichtig, da sie Offenheit für Lernen und kontinuierliche Verbesserung fördert.

Jedoch, im Jahr 2023, mit den Fortschritten in der digitalen Technologie, kann der Übergang zu einem digitalen Shopfloor Management System auch direkt erfolgen, vorausgesetzt, die notwendigen Voraussetzungen sind erfüllt. Digitale Tools können die Implementierung und das Monitoring von Lean-Prinzipien erheblich erleichtern und bieten Echtzeit-Daten und -Analysen, die für die Prozessoptimierung entscheidend sind. Letztendlich sollte die Entscheidung auf der Reife des Unternehmens und seiner Mitarbeiter in Bezug auf die genannten Aspekte basieren.

Muss ich alle Arbeitsplätze mit Endgeräten ausstatten?

Es ist nicht zwingend erforderlich, jeden Arbeitsplatz mit Endgeräten auszustatten, aber es kann von Vorteil sein. Digitale Geräte sind wichtig, wenn digitale Informationen regelmäßig genutzt oder verarbeitet werden sollen. Werker-Informationspunkte sind eine effektive Lösung, um wichtige Informationen zentral zur Verfügung zu stellen. Die Bereitstellung von Geräten wie Tablets kann auch als Form der Wertschätzung für die Mitarbeiter verstanden werden und deren Produktivität und Zufriedenheit steigern. Die Entscheidung sollte jedoch basierend auf den spezifischen Anforderungen der Arbeitsprozesse und der Unternehmenskultur getroffen werden.

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